Wenn Bauherren selbst Hand anlegen – Geld spart nur, wer richtig baut

Morgensonne im Schlafzimmer, offener Kamin im Wohnbereich, Süd-Terrasse und eine Sauna im Keller – die Vorstellungen vom eigenen Haus existieren meist lange, bevor der Entschluß zum Bau gefaßt wird. Geht es dann an die Planung, zeigt sich oft, daß das Budget für die gewünschte Größe und Ausstattung nicht ausreicht. Handwerklich begabte und auf Sparen bedachte Bauherren können als Aktivposten die Eigenleistung am Bau mit einbringen und so die Kosten massiv senken. Doch die Entscheidung zum Selbstbau birgt auch Risiken. Die angestrebten Einsparungen von 20 bis 30 % lassen sich nur erreichen, wenn die Bauqualität stimmt: Die Bau-Materialien müssen richtig kombiniert und verarbeitet werden, damit keine Mängel im Wärmeschutz, im Schallschutz oder im statischen Bereich auftreten. Wer sein Bauvorhaben ganz allein realisieren möchte, stößt hier rasch auf Probleme.

Planung nach individuellen Wünschen

Eine selbstbaugerechte Planung und Ausführung sowie die Anerkennung der Eigenleistung durch Banken und Finanzierungsinstitute erfordert Fachkenntnis und Erfahrung. Gut beraten ist, wer sich für ein Bausatzhaus mit einem kompletten Dienstleistungspaket entscheidet. Auf Wunsch wird dem Vertragspartner bereits bei der Auswahl eines geeigneten Bauplatzes geholfen. Professionell beraten über Bebauung, Haus, Keller und Innenausbau, Abwicklung, Baukosten und Finanzierung, kann der Bauherr die bei der HTM Bausatzhaus GmbH angebotenen Beispielhäuser nach individuellen Wünschen frei verändern. Der Architekt der Firma, der das Bausatzhaus plant, warnt den Bauherren vor allzu komplizierten Konstruktionen und berät ihn bei der Wahl selbstbaufreundlicher Baustoffe.

Eigenleistung bei Roh- und Innenausbau

Anhand der Planungsdaten über Grundriß, Anzahl der Geschosse und Wohnfläche kann eine detaillierte Kostenaufschlüsselung unter Berücksichtigung der Eigenleistung erfolgen. Gemeinsam mit dem HTM-Fachmann klärt der Bauherr ab, welche Leistungen er selbst erbringen kann und für welche ein Handwerker benötigt wird. Bis auf den Aushub des Baugrundes, die Aufrichtung des Dachstuhls und die Abnahme der Haustechnik eignen sich alle bau-handwerklichen Tätigkeiten für den Selbstbau. Vorkenntnisse sind nützlich, entscheidend jedoch sind persönliche Motivation und die Zeit, die der Selberbauer für die Arbeit auf der Baustelle erübrigen kann. Je nach Hausgröße und Umfang der Eigenleistung kommen schnell 1000 Arbeitsstunden und mehr auf der Baustelle zusammen.

Betreuung durch den Profi

Mit Baubeginn kommt zur Bauberatung die kontinuierliche Anleitung und Aufsicht durch einen HTM-Baubetreuer hinzu. Der komplette Rohbau wird als Bausatz angeliefert, später folgen die Fertigstellungspakete – Elektro-, Sanitär-, Heizungspaket – für den Innenausbau. Die Wahl selbstbaufreundlicher Baustoffe ist entscheidend. Porenbeton beispielsweise, wegen seiner hohen Eigenwärmedämmung bei Bauherren gefragt, ist leicht zu sägen, einfach mit Dünnbettmörtel zu vermauern und muß dank einer Nut-und-Feder-Verbindung an der Stoßfuge nicht vermörtelt werden. Entsprechend der Bauschritte genügt der Abruf des Bauherren, damit die Werkzeuge für die jeweiligen Arbeiten wie auch die benötigten Materialien mengen- und zeitgerecht auf die Baustelle geliefert werden. Während der gesamten Bauzeit steht der Baubetreuer für alle Fragen jederzeit zur Verfügung. Er erklärt und demonstriert die richtige Anwendungstechnik für jedes Gewerk so lange, bis jeder Handgriff sitzt. Die Erfahrung zeigt: Mit jeder Bauphase wird der Selberbauer versierter und eigenständiger, und spätestens bei Bau-Fertigstellung ist aus dem Laien ein echter Profi geworden.

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